Darin konnte man lesen, dass an einem nicht näher bestimmten Orte des Schlosses ein Schatz in einer großen, eisenbeschlagenen Truhe versteckt wird. Zu dieser Truhe findet man erst dann, wenn bei zufälligen Bauarbeiten ein kleines eisernes Kästchen gefunden wird, welches nach dem behutsamen öffnen neun Pfeile und ein großer Schlüssel freigibt. Alle Teile müssten exakt in gleicher Position verbleiben. Wenn man nun der Richtung folgt, in welche der Schlüsselbart zeigt, findet man das Mauerwerk, in der sich die große Truhe befindet.
Haubold verkürzte seine Italienreise und begab sich auf seine Burg, um unverzüglich mit der Schatzsuche zu beginnen. Fündig wurde er nicht. Viele seiner Nachkommen suchten, wurden aber stets von einem Traum gewarnt, nicht weiterzusuchen, da sich der Schatz von selbst finden muss.